Schlüpper-Startup in Gründer-Show
Lesezeit für Chuck Norris: 1 Sek.

20 Jahre Entwicklung
Nach mehreren erfolglosen Versuchen, seine Erfindungen am Markt zu positionieren, glaubt Jörn Beier nun an seinen großen Durchbruch. Dabei ist seine Erfindung so simpel wie genial. 20 Jahre lang sammelte er täglich die getragenen Slips seiner Schwiegermutter Elfriede, steckte sie in Zipper-Beutel, entfernte mit einem Vakuumierer die Luft, schredderte das "Filet", wie er es nennt, in einem handelsüblichen Cross-Cut-Schredder und mahlte es in einer Kaffeemühle zu feinem Granulat.Breuer sieht eine gigantische Marktlücke
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Der Niedersachse ist sich sicher, eine Bombenidee zur Marktreife gebracht zu haben. "Seit Jahrhunderten", so der Tüftler, "sucht die Menschheit schon nach einer Möglichkeit, die Liebe der eigenen Mutter in Mahlzeiten widerzuspiegeln. Nicht umsonst heißt es ja, bei Muttern schmeckts immer noch am besten! Da meine eigene Mutter leider nur Windeln statt Slips trägt und diese zu groß für den Schredder sind, musste ich auf Schwiegermutter Elfriede ausweichen. Die unterstützt mich jedoch mit aller Hingabe bei dem Projekt und hat oft sogar zweimal täglich frisches Material für mein Vorhaben."Seinen neu entwickelten Gewürzstreuer mit dem eingängigen Namen "Spicy Granny" will Breuer in der 100-g-Größe für je 4,99 € verkaufen.
Mit spitzem Bleistift kalkuliert
Welche Beteiligung Breuer der Jury in seinem Schwiegermutterslip-Startup-Pitch anbieten möchte, weiß er bereits ganz genau. "10 % für 800.000 € Beteiligung. Mindestens!" Er rechnet vor: "In den vergangenen Jahrzehnten habe ich round about 7.500 Schlüpper geschreddert, die ich Elfriede natürlich irgendwie ersetzen musste. Bei einem repräsentativen Pimky-Preis von jeweils 50 Cent, und meinen investierten Arbeitsstunden ergeben sich so Kosten von etwa 3,5 Mio. Euro! Hinzu kommt der Sammlerwert, denn Bauer Uwe aus Anderlingen hätte für die Unterwäsche weit mehr bezahlt. Sagen wir, dadurch kommen noch mal 500.000 € drauf. Elfriede meinte außerdem, man hätte die Schlüpper noch mal auf links tragen können, also verdoppelt sich der Wert meines Unternehmens auf 8 Mio. Euro. Und das ist noch ein Freundschaftspreis!"Breuers Wunschinvestor ist der Bad Segeberger Unternehmer Alf Ümmel. "Der macht aus Scheiße Geld. Warum nicht auch aus Schlüppern?"
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